Sicherheitsrisiken?

Umweltprobleme?

Behördenärger?

Nicht mehr mit

Verfahrens- & Umwelttechnik Kirchner


Prozess-Sicherheits-Analysen & Prozess-Simulation

Sichere und sicher betriebene Prozesse basieren auf gut aufgearbeitetem Know-How. An moderner Prozess-Simulation führt dabei heute kein Weg vorbei. Unabhängig davon, ob chemisch-pharmazeutische Herstellungsprozesse nur in zentralen Punkten oder nahezu vollständig abgebildet werden, ist das Fließbild im Prozess-Simulator das wichtigste Kommunikationsmittel zwischen Betrieb, Geschäftsleitung, Planern und Behörden.

Als Partner von Chemstations Europe unterstützt VUT Kirchner in allen Fragen der Prozess-Simulation mit CHEMCAD.

Sicherheitskonzepte und Risikoanalysen erarbeitet VUT Kirchner auf der Basis einer verbesserten PAAG-LOPA-Methode, die u.a. von der BG RCI empfohlen wird. Die LOPA-Methode hat den Vorteil, Mitarbeiter leichter bei sicherheitsrelevanten Überlegungen mitzunehmen als vergleichbare Methoden.


Sicherheitsniveau erhöhen und Risiken für Produktion und Anlagevermögen vermindern

Prozess-Sicherheits-Analysen & Prozess-Simulation 

  • Störfallanalysen  und Bewertung von Beinahe-Ereignissen

Sicherheitsrelevante Informationen 

  • prüfen
  • korrigieren
  • ergänzen

1-Tages- Sicherheitscheck

Sicherheitskonzepte 

  • prüfen
  • korrigieren
  • ergänzen

Prozess-Risiken ermitteln mit

  • Prozess-Safety-Quick-Check PSQC
  • Hazard and Operability-Study HAZOP bzw.  Prognose-Ursachen-Analyse-Auswirkungsabschätzung-Gegenmaßnahmen-Festlegung PAAG
  • kundenspezifisch modifizierten Methoden

Prozess-Risiken bewerten mit

  • Layer of Protection Analysis LOPA
  • SIL-Graph nach VDI 2180
  • kundenspezifisch modifizierten Methoden

Prozess-Risiken identifizieren und bewerten mit

  • HAZOP/PAAG-LOPA-Methode
  • kundenspezifisch modifizierten Methoden
  • Sachverständigengutachten

Lehre LOPA + PAAG:

  • Vorlesung Universität Wuppertal
  • Seminare bei BG RCI
  • Inhouse-Seminare

Umwelt & Energie & Recht

Abluftmanagement in der Spezialchemie, Lösemittelmanagement für Pharmabetriebe, modulare Abluftkonzepte für Lack- und Baustoffhersteller sind wichtige Beratungsprodukte im Bereich Umwelt, Energie und Recht. 

Dies alles führt zu Umweltschutz mit Gewinn oder wenigstens zu vernünftigen Kosten; mit diesem Ziel ist VUT Kirchner 1990 an den Start gegangen. 

Die europäische IVU-Richtlinie (Richtlinie über die integrierte Vermeidung und Verminderung von Umweltverschmutzung) machte dieses Ziel 1999 auch zum Inhalt der EU-Umweltpolitik, der deutschen Umweltverwaltung blieb der integrative und auf Betreiberkreativität setzende Ansatz aber fremd.

So entwickelt VUT Kirchner bis heute zuerst die umwelttechnisch, energetisch und zugleich ökonomisch sachgerechte Lösung und sucht dann im Umwelttrecht die Paragraphen, die den integrierten Lösungsweg stützen; seit 2001 in der Lösemittelrichtlinie, seit 2002 in der überarbeiteten TA-Luft und seit 2011 in der europäischen Industrieemissions-Richtlinie, der Nachfolgerin der IVU-Richtlinie.


Chemische Prozesse innovativ entwickeln und führen

  • Prozesse mit Betriebsoptima, Emissionen und Energiepotentialen modellieren
  • Prozesse simulieren
  • Umwelt- und Störfallrecht technisch kommentieren
  • Ideen screenen und kombinieren
  • Lösemittel-Bilanzen nach 31. BImSchV, Anhang V
  • Unterstützung bei BImSchG-Genehmigung

Technik & Mensch

Nutzer und Betreiber von Technik und technischen Produkten ist immer der Mensch.

Techniker ersinnen aber oft nur technische Lösungen.
Ökonomisch optimale Lösungen beziehen Eigenarten, Bedürfnisse und Interessen der beteiligten Menschen vollumfänglich als Arbeitsgrundlage mit ein.

Nach über 25 Jahren technischer Beratung macht VUT Kirchner wesentliche Erfahrungen an den Schnittstellen zwischen Mensch und Technik nutzbar: In Vorträgen, Workshops, Coaching und Beratung.

Gut vernetzt kooperiert VUT Kirchner mit Psychologen, Betriebswirten und Informatikern, um im interdisziplinären Team nachhaltige Lösungen von allen Seiten zu bearbeiten.


Mensch, Mensch!  Warnhinweise frühzeitig aufnehmen

  • Systembedingte Überforderungen identifizieren
  • psychische Belastungsfaktoren minimieren
  • Blind-Leistung senken
  • Impulse entwickeln 

Dr. Robert Kirchner

Auch nach Jahrzehnten als verfahrenstechnischer Berater steht Dr. Kirchner am liebsten im laufenden Chemiebetrieb, beobachtet und misst vor Ort und schafft damit solide Grundlagen für schnelle und praxisgerechte Prozess- und Umweltlösungen. Per Prozess-Simulation bereitet er Betriebsversuche so vor, dass der Mess- und Versuchsumfang minimiert und der Nutzen maximiert wird. Sicherheitskonzepte und Risikoanalysen erstellt er bevorzugt auf der Basis der PAAG-LOPA-Methode.  Als Referent bei der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie BG RCI hält Dr. Kirchner Seminare  zur LOPA-Methode und gehört zur Fachgruppe PAAG-Verfahren. 

Die verständnisbasierte Lösung ist Dr. Kirchner immer lieber als die aus der Hektik geborene Notlösung oder theorie- und computerlastige Konzeptionen. Für junge Ingenieure ist er ein Partner, der Detailaspekte zusammenführt, für die erfahrenen Semester bringt er neue Blickwinkel und überraschende Lösungsansätze. In personell schwierigen Situationen springt er als Projektleiter oder technischer Manager auf Zeit ein. 

1990 gründete er das Büro für Verfahrens- und Umwelttechnik in Erlangen, inzwischen Verfahrens- & Umwelttechnik Kirchner (VUT Kirchner). Heute hat das Büro seinen Sitz in Eisenach, Thüringen, zentral in der Mitte Deutschlands gelegen.

Erste Erfahrungen sammelte Dr. Kirchner bei der absorptiven Rückgewinnung von Lösemitteln aus der Abluft von Lackierbetrieben in der Konkurrenz zu thermischen Abluftreinigungsverfahren. In Projekten in der Lackherstellung und später in Mehrstoffvielzweckanlagen der chemischen und pharmazeutischen Produktion simulierte er komplexe Abluftsituationen und wies den Weg zur lohnenden Emissionsvermeidung ohne Abluftreinigung. Diese Erfahrungen mit produktionsintegriertem Umweltschutz führten in weitere Branchen (u.a. Heißgas-Staubabscheidung in der Aluminiumherstellung, Absorptions- und Destillationsoptimierung bei Siliziumherstellung) und zu vertieften Themen wie Begleitung von Anlagenplanung, Funktionsoptimierungen, Energiesparkonzepte, Behördenengineering und Troubleshooting.

Referenzen

Unsere Kunden...

...planen eine neue Produktion oder eine Erweiterung, für die als Basis eine Prozesssimulation und Risikoanalysen erforderlich sind.

Mit Einsatz des Programms CHEMCAD und unserer über 25-jährigen Erfahrung finden wir für Sie und mit Ihnen das ökonomische und ökologische Optimum. Wie in allen anderen Aufgabenbereichen gehört die Unterstützung in Verhandlungen mit den Behörden dazu.

…ändern eine  Produktionsanlage, für deren Genehmigung  ein plausibles Sicherheits- oder Abluftkonzept benötigt wird. 

Unser Erfahrungsschwerpunkt liegt heute bei flexiblen Produktionen, die Lösemittel und andere organische Stoffe, oft im Gemisch oder im Wechsel mit anorganischen Substanzen, emittieren. Gerne finden wir aber auch neue und günstigere Lösungen für vermeintliche Standardproblemstellungen.

... haben ein konkretes Problem im Abluftbereich:

die Einhaltung einer Vorschrift wie TA-Luft, Lösemittelrichtlinie oder Geruchsimmissionsrichtlinie ist in Gefahr oder ihre Nichteinhaltung droht bekannt zu werden. Für die Abhilfemaßnahmen werden hohe Investitionen befürchtet.
Das Problem ist durch Umsetzungsfristen von Vorschriften oder durch Produktionsumstellung/–erweiterung eingetreten.

Kunden (Auszug):
WAREMA, Marktheidenfeld
    * SBA, Heiligenstadt / Ofr.
    * Meder Beschichtungen, Eisingen
    * Freedom Chemical Diamalt, Raubling
    * Merck, Darmstadt
    * Dr. Willmar Schwabe, Karlsruhe
    * 3 M, Neuss
    * Dow Chemicals, Wesseling
    * Morton, Bremen
    *  WP, Mannheim
    * Wollf Cellulosics, Walsrode (Bayer-Tochter)
    * Hermania Dr. Schirm GmbH, Schönebeck
    * Leuna-Harze GmbH, Leuna
    * Morton International GmbH, Bremen
    * Schill & Seilacher, Hamburg
    * Götze Elastomere, Opladen
    * AKEMI, Nürnberg
    * Freudenberg, Weinheim
    * Freunddorfer Druckplatten, München
    * Landshuter Lackfabrik, Landshut
    * Lenz Chemie, Westerburg
    * Deutsche Amphibolin Werke, Ober-Ramstadt
    * Druckfarben Gebrüder Schmidt, Frankfurt
    * Buzil, Memmingen
    * Permatex, Vaihingen/Enz (Herberts)
    * LSG Lufthansa Service Gesellschaft, Frankfurt Main
    * Philip Morris, München
    * TRW Automotive, Radolfzell
    * gsb Sonderabfallentsorgung Bayern GmbH, Baar-Ebenhausen
    * Freudenberg Service KG, Weinheim  * Triplan

Beispiele aus 34 Jahren Beratung

Pharma

· Ertüchtigung einer absorptiven Abluftreinigung nach Multi-Purpose- Anlage
· Minimierung Lösemittelverbrauch

Chemie

· Korrektur elementarer Fehler in Prozesssimulation 
  für Absorption/Destillation
· Modulares Abluftkonzept in Multi-Purpose-Anlage

Solar

·  Problemanalyse, Lösungsentwicklung und -umsetzung beim Bau 
   einer neuen Produktionsanlage von Anlagenplanung bis Prozessoptimierung             nach der Inbetriebnahme
·  Vereinfachung Sicherheitskonzept
·  Troubleshooting Industriekälteanlage

Lackherstellung

·  Strategie zur Unterschreitung der Bagatellgrenzen der TA-Luft

Lackierung

·  Investitionskosten- und Betriebskostenminimierung bei  Kunststofflackierung

Recycling

·  Energie- und Kostenoptimierung im Aluminiumrecycling

Umweltschutz

·  Energieeinsparung bei Thermischer Nachverbrennungsanlage 
   für Lösemittelabluft
·  Investitionskostenminimierung für regenerative Abluftreinigung

Kontakt

Selbstverständlich stehen wir Ihnen jederzeit gerne für ein unverbindliches Beratungsgespräch zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail, damit wir gleich einen Termin mit Ihnen vereinbaren können.

Wir sind für Sie da und wir helfen Ihnen gerne weiter.

info(at)umwelttechnik-kirchner.de


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